2014


27. Oktober 2014, 18.30 Uhr, WORMSER Liebfrauensaal, mit SWR2:

STOLPERSTEINE IN WORMS 

   Rabbi Joel Berger erzählt aus seiner Biographie

   Trio CIRCULO (Barbara und Christian Schmitt, Olga Nodel) mit

   Kammermusik von Fritz Gernsheim u. a.


12. Oktober 2014, 18.00 Uhr, Lincoln-Theater Worms:

Klezmer Chidesh, Jossip Gofenberg (Klezmer-König on Berlin) + Ensemble


Unser Beitrag zu den Jüdischen Kulturtagen Worms

5. Oktober 2014, 18.00Uhr, Synagoge Worms:

   Simchat hanefesh (Joy of Soul), Jiddische Lieder aus Renaissance und Barock

   Diana Matut und Ensemble


28. September 2014:

Exkursion ins Elsass: Israelitischer Friedhof Rosheim; Jüdisches Leben in Obernai

    Marmoutier (Museum)

2019


Zum 9. November 2019

zum 9. November zeigen wir am Mittwoch, 6. November 2019, 20 Uhr in der Kinowelt Worms den Film „Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung“ von Viktor Ullmann und Peter Kien entstanden im
Konzentrationslager Theresienstadt 1943/44, Eintritt frei.

Das Filmteam des OK-TV Ludwigshafen hat die Premiere der Kammeroper „Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung“ am 2.12.2018 in der Halle 6 im Luitpoldhafen aufgezeichnet.
Wir zeigen die sehr gelungene Fernsehfassung dieser eindrucksvollen Operninszenierung mit der Staatsphilharmonie als Orchester.
„Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung“ war kein bequemer Opernabend für die Zuschauer*innen in Ludwigshafen. Dieses besondere Stück der Musikgeschichte sollte auch in seiner Entstehungsgeschichte verstanden werden. „Wir hatten mit der Halle 6 den rauen Aufführungsort gefunden, der das Unfertige, den Dachbodencharakter, das Provisorium zeigte, um sich dem Un-Ort anzunähern. So wird eine Lagerhalle zur Aufführungsstätte“, so formuliert es Monika Kleinschnitger, die Sprecherin des Vereins Ludwigshafen setzt Stolpersteine e.V.
Die vier Aufführungen in Ludwigshafen waren alle ausverkauft; jetzt bietet sich die Möglichkeit, die Inszenierung von Prof. Hansgünther Heyme durch den Film zu erleben.
Zum Inhalt:
Die Kammeroper erzählt die Geschichte eines Kaisers, der seine Armee in einen Krieg ohne Ende geführt hat. Der personifizierte Tod verweigert sich dem kriegssüchtigen Herrscher und streikt im gottlosen Reich Atlantis und lässt niemanden mehr sterben. Die Menschen, die einander nicht mehr töten können, werden von der Pest befallen. Das Leben ist ihnen eine Pein, und sterben können sie auch nicht. Ein Chaos bricht herein. Der Kaiser, der nicht mehr herrschen kann, bittet den Tod den Streik aufzugeben.
Mit unseren Kooperationspartnern haben wir vor allem für junge Menschen einen Zugang und eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Regime und den Folgen totalitärer Gewalt-herrschaft ermöglicht.
Dazu laden wir Sie sehr herzlich ein.


Jalda Rebling LAILAH – Stimmen zur Nacht T’hillim – Psalme – Koran „Es sei kein Zwang im Glauben.“ Koran, Sure 2 Vers 257

am Sonntag, 27. Oktober 2019, um 16 Uhr in der Dominikanerkirche St. Paulus Worms.

Ein Konzert mit:
Chasan Jalda Rebling (Berlin)
Maria Jonas (Köln)
Zarah Samadi (Berlin)
&
Ars Choralis Coeln:
Sylvia Dörnemann, Uta Kirsten (Harfe), Petra Koerdt (Shrutibox),
Cora Schmeiser (Tamburello)
und Amanda Simmons (Glocken, Tamburello)
&
Bassem Hawar (Köln/Bagdad)

in Kooperation mit: Dominikanerkloster Worms; Stadt Worms Jüdische Kulturtage; Wunderhören Konzertreihe

LAILAH ist ein interkulturelles-religiöses Projekt, welches die Grenzen zwischen den drei Religionen Judentum Christentum und Islam musikalisch überschreitet, um zu ihren antiken Ursprüngen zurückzukehren. Wir entdecken Gemeinsames, ohne die Verschiedenheit der Wege aufzugeben. Im Zentrum steht der musikalische Dialog, bzw. Trialog. Was wir alle miteinander teilen können, sind unsere musikalischen Wurzeln, die auf gemeinsame modale Ursprünge zurückgeführt werden können. Anders als Du Glaubst können wir heute an unsere gemeinsamen Ursprünge wieder anknüpfen. Anders als Du Glaubst sind unsere Kulturen einander nicht fremd, im Gegenteil. Anders als Du Glaubst ist die heutige Europäische Kultur nur aus unseren gemeinsamen Ursprüngen zu verstehen, die wir in diesem Projekt sinnlich erfahrbar machen.
Hier beginnen wir unsere Entdeckungsreise

Konzert in Schmerlenbach, 16.11.2013

Rabbi Joel Berger „damit ich nicht vergesse, Ihnen zu erzählen“ Sonntag 15. September 2019

Rabbi Joel Berger [Foto: Burkhard Riegels]

um 16.00 Uhr im Synagogenhof.

Rabbi Joel Berger war schon mehrfach bei uns in Worms. Er ist Landesrabbiner a.D. des Rabbinats Württemberg und Dozent an der Universität Tübingen. Es ist ein Ohrenschmaus, ihm zuzuhören, wenn er Jüdische Witze und Anekdoten auf seine unnachahmliche Art zum Besten gibt. Karten 8,- € im Vorverkauf bei Bücher Bessler, Kunsthandlung Steuer und im Raschihaus. Bei hoffentlich gutem Wetter freuen wir uns auf einen interessanten und gemütlichen Nachmittag mit Wein und Brezeln im Synagogenhof.


Jüdisches Leben heute in Deutschland – Wirklichkeit und Konstruktion. Vortrag von Manfred Levy. Eintritt frei.

Bild: Manfred Levy

Dienstag, 10. September 2019, 19 Uhr

Das Wormser, Liebfrauensaal, Rathenaustraße 11, Worms

Wie leben Juden heute in Deutschland?

Wie groß sind die jüdischen Gemeinden und welches Brauchtum pflegen sie?

Wie hat die Einwanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion das jüdische Leben in Deutschland verändert?

Welche Rolle spielt dabei die NS – Vergangenheit?

Wie nimmt die Öffentlichkeit jüdisches Leben wahr und wie ist ihre Einstellung gegenüber Juden in Deutschland?

Welche Bilder zeichnen mediale Konstruktionen von jüdischem Leben hier?

Was sagen uns die aktuellen Untersuchungen zu Antisemitismus?

Mit Hilfe medialer Impulse werden diese Fragen anschaulich erörtert und mit dem Publikum diskutiert.

Der Referent ist Projektleiter Bildung am Jüdischen Museum Frankfurt am Main.


Mod Helmy – Die wahre Geschichte des »arabischen Schindler« am Do 29. August 20019, um 19 Uhr im Raschi-Haus. Eintritt frei

Die meisten Menschen in Nazi-Deutschland reagierten gleichgültig auf die Judenverfolgung, viele nahmen aktiv daran teil. Nur 600 von ihnen wurden von Yad Vashem als Judenretter geehrt und ein einziger war ein Araber. Der Arzt Mod (Mohamed) Helmy wurde von den Nationalsozialisten als »Nichtarier« diskriminiert und als Ägypter inhaftiert. Trotzdem half er jahrelang einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken. Mitten in Berlin gelang es ihm sogar mithilfe von Hitlers Intimfreund, dem Mufti von Jerusalem, eine Jüdin als Muslima in Sicherheit zu bringen. Igal Avidan fand Helmys ehemalige Patienten, besuchte seine Verstecke und zeichnet seine einzigartige Geschichte nach.

Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender.

Foto: Yehuda Altmann

„Ich lese wenig und erzähle lebendig über meine zweijährige Spurensuche sowie Begegnungen mit muslimischen Zuhörern und zeige auch Bilder. Ich freue mich auf interessierte Zuhörer und gute Diskussionen.“

In Zusammenarbeit mit/Förderung durch

Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz und

Jüdisches Museum Worms Raschihaus


Tacheles-Abend

am Montag, 5. August 2019, um 18 Uhr (statt Stammtisch), diesmal auf der neu gestalteten Werger-Terrasse mit Blick auf den Heiligen Sand, am Willy-Brandt-Ring, wo kürzlich die Fundamente des alten Luginsland-Turms ausgegraben wurden. Danke an Adele Weirich für großzügige Unterstützung.

In den letzten beiden Jahren (am Schlösser-Platz) war dank großzügiger Beiträge vieler Mitfeiernder Köstliches zum Essen und Trinken vorhanden – ob das auch in diesem Jahr klappt? Wir bitten, Gläser und Geschirr mitzubringen, da wir möglichst Plastik-frei genießen wollen (kein Plastik- oder Pappgeschirr).

Wasser (Flaschen) und Eimer mit Eis zum Kühlen sind vorhanden.

Das war ein gelungener Abend !


Sonntag, 16. Juni 2019 Exkursion zur Gedenkstätte Natzweiler-Struthof im Elsass

KZ Struthof

Tagesprogramm

Abfahrt 7.30 Uhr ab Hagenstraße, 7.35 Uhr ab Stadion.

10:15 Uhr – ca. 12:30Uhr deutschsprachige Führung durch Herrn Saur

13:00 – 14:30 Uhr Mittagessen in der Auberge de la Rothlach, bei schönem Wetter auf der Terrasse

14:45 – 15:30 Uhr Verdauungsspaziergang in luftiger Höhe ( ca. 1000m)

15:45 Rückfahrt, ca. 19:00 Uhr Ankunft Worms

Fahrpreis für Nicht-Mitglieder 30,- € (Bus, Eintritt, Führung). Bitte in bar im Bus.

Für Mitglieder übernimmt WARMAISA diese Kosten (Jahresbeitrag 35,- €)

Bitte Anmeldungen unter kontakt(at)warmaisa.de

Im Rahmen einer Tagesfahrt per Bus werden wir die Gedenkstätte zum ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof im Elsass erkunden. Im Mittelpunkt der Exkursion stehen das im Lagergelände befindliche Museum und das 2005 eröffnete Centre Européen du Résistant Déporté. 2017 gab es in der Gedenkstätte KZ Osthofen die Ausstellung „Bientôt la liberté nous reviendra – Freiheit so nah, so fern“, die über das Konzentrationslager Natzweiler im Elsass und seine drei Dutzend Außenlager und Außenkommandos informierte. In der unter der Regie des Französischen Verteidigungsministeriums stehenden Gedenkstätte werden im Rahmen einer deutschsprachigen Führung der ehemalige Lagerbereich mit seinen erhaltenen Überresten gezeigt und das Museum in einer ehemaligen Lagerbaracke besichtigt. Im Mittelpunkt stehen die Deportierten und ihr tägliches Leben, der Terror und der Tod als ständige Begleiter.


Mittwoch, 15. Mai 2019, 19 Uhr: Daniel Weltlinger Quartet in der Synagoge. Eintritt 10 € (Abendkasse)

Es war ein überragendes Konzert-Erlebnis! siehe WZ vom 20. Mai

Daniel Weltlinger mit seiner vom Großvater ererbten Geige. (photo by Lona Logan at Inertia Photography)[Bild: Dunamis_Media_House]

Das Daniel Weltlinger Quartett wird von dem international bekannten australischen Berliner Geiger, Komponisten und Produzenten Daniel Weltlinger (Lulo Reinhardt / Karsten Troyke) geleitet. Er mit dem Pianisten / Keyboarder Uri Gincel (Bonaparte), dem Bassisten Paul Kleber (Jazzanova) und dem Schlagzeuger Mathias Ruppnig vertreten (Scopes mit Tony Tixier) kreiert ein neues Konzept des Jazz auf der Grundlage realer situativer Geschichten, die originelle Kompositionen und Improvisationen mit allen möglichen musikalischen Einflüssen inspirieren, um diese Geschichten anschaulich zu beschreiben.
Das Debütalbum „Szolnok“ dieses Projekts, das am 8. Mai 2019 veröffentlicht werden soll, erzählt die Geschichte von Weltlinger’s Violine aus Szolnok, die er von seinem in Ungarn geborenen Großvater geerbt hatte, der dieses Instrument zwischen 1920 – 1922 getragen hatte – zu Fuß von Ungarn nach Frankreich. Die Geige überlebte, als sie in die weite Welt getragen wurde, und wurde nach Marseille gebracht, wo sie 18 Jahre lang lebte. Danach wurde sie nach Casablanca (Marokko) und dann nach Sydney (Australien) gebracht, bevor sie Ende 2017 schließlich nach Europa zurückgebracht wurde nach etwa 75 Jahren Abwesenheit vom Kontinent. Dieses höchst ungewöhnliche und zutiefst persönliche Album, das in den Blackbird Studios in Berlin aufgenommen wurde, kombiniert Elemente des Jazz, klassischer, folkloristischer und der freien Improvisation Einflüsse sowie songs das Weltlingers Großvater die auf der Violine gespielt hatten. Es beschreibt die eigentliche Geschichte dieses Instruments und sein Überleben bis zum heutigen Tag, und es ist eine Metapher, um die Vergangenheit anzunehmen und selbstbewusst in die Zukunft zu gehen.


WARMAISA Mitgliederversammlung 2019

 am Mittwoch, 3. April um 18 Uhr im Raschihaus.

Herzliche Einladung


Schritt für Schritt zum UNESCO-Weltkulturerbe

Vortragsabend

Dienstag, 12. Februar 2019, 18 Uhr, Worms

Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz – ein Jahr vor der Antragstellung Im Rahmen der für 2020 in Vorbereitung befindlichen Landesausstellung »Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht« werden auch die einstigen jüdischen SchUM-Gemeinden präsentiert. Außerdem läuft der Countdown für die Abgabe des Antrags zu den SchUM-Stätten an die UNESCO! In einer Übersicht durch Beteiligte des koordinierenden und wissenschaftlichen Projektteams wird der UNESCO-Welterbeantrag zu den SchUM-Stätten vorgestellt – ein Jahr vor Antragseinreichung. Worms Dienstag, 12. Februar 2019, 18 Uhr Neuer Veranstaltungsort:  Das Wormser/Tagungszentrum, Rathenaustraße 11, 67547 Worms; Luther-/Burchardsaal Parkmöglichkeiten im Wormser und im Parkhaus am Theater. Im Zuge von Bauarbeiten ist der Kreisel Lutherring/Andreasstraße/Alzeyer Straße für den Verkehr gesperrt. Eintritt frei


Visiting the Past. Von New York nach Essenheim

Der Film begleitet Joan Salomon aus New York bei einem Besuch in Essenheim (bei Mainz). Ihre jüdische Familie musste das rheinhessische Dorf 1934 verlassen, die Anfeindungen waren nach der Machtergreifung durch die Nazis zu groß geworden. Nur ihrer Mutter gelang es, nach Amerika auszuwandern, ihre Großmutter und ihre Tante kamen im Konzentrationslager ums Leben. Auf den Spuren der Vergangenheit
trifft sie alte Essenheimerinnen, die ihre Familie gekannt haben. Es geht um die Suche nach Heimat und den eigenen Wurzeln. Der Film erzählt Geschichte, ein Stück Zeitgeschichte im Kleinen, und hält Erinnerungen fest, die bald verloren sein werden, weil niemand sie mehr erzählen kann.

Matinée am Sonntag, 27. Januar 2019,
ab 11.30 Uhr im Lincoln-Theater, Obermarkt 10, 67547 Worms

11:30 Begrüßung
Brigitte Juchems, Leiterin Regionalbüro
Rheinland-Pfalz/Saarland Friedrich-Ebert-Stiftung

11:35 Grußwort
Christoph Sievers, Gesellschaft zur Förderung
und Pflege jüdischer Kultur in Worms

11:40 Filmvorführung

12:35 Diskussion
Volker Gallé, Kulturkoordinator der Stadt Worms
im Gespräch mit der Filmemacherin
Barbara Trottnow

13:15 Informelles Zusammensein mit Imbiss


Biografien (alphabetisch)

Bär, Adolfine
Bär, Emanuel
Bär, Erna
Bär, Johanna
Bär, Max
Bär, Moritz
Baum, Ludwig
Baum, Regina geb. Levi
Baum, Wilhelmine
Berkowitz, Auguste „Gustel“
Berkowitz, Frieda
Bertram, Rosa
Blum, Elisa
Brodreich, Lionel
Bronner, Bernhardine
Bronner, Dorothea
Bronner, Esther
Bronner, Jeremias
Bronner, Leo
Bronner, Mathilde
Bronner, Rachel
Bruchfeld, Jakob
Buschhoff, Willi

Ebert, Ludwig
Erlanger, Jakob

Frank, Isidor
Fuld, Helene

Gerau, Georg
Gernsheim, Fritz
Grombacher, Sußmann
Grombacher, Wilhelmine
Groß, Elisabeth
Groß, Helene
Groß, Paula
Grünfeld, Leo
Gusdorf, Hermann
Gusdorf, Siegfried
Gusdorf, Sigmund
Gutmann, Franziska (Fanny) geb. Siesel
Gutmann, Klara
Gutmann, Ludwig
Gutmann, Moritz
Guthmann, Max

Halle, Joseph
Hamburger, Gustav
Hamburger, Johanna
Hamburger, Rudolf
Herz, Albert
Herz, Alfred
Herz, Hilda
Herzog, Betty
Herzog, Sigmund
Hess, Max
Heymann, Emilie
Homberger, Berta
Homberger, Herbert
Honig, Helene

Joseph, Bella
Joseph, Max

Kagan, Vladimir
Kahn, Henny
Kahn, Julius
Katz, Alfred
Katz, Hermann
Katz, Jenny geb. König
Katz, Manuel
Kaufmann, Gustel geb. Spatz
Klein, Friedrich
Kohn, Erich
Korn, Adolf
Koßmann, Alfred
Krämer, Jakob
Kristeller, Paul
Kulp, Werner

Lang, August
Lang, Max
Leberecht, Edith
Levita, Jakob
Lieber, Albert
Lieber, Berta geb. Weil
Löb, Anna geb. Westheimer
Loduchowski, Auguste

Mann, Alfred
Mannheimer, Ella
Mansbacher, Herta
Markus, Karl
Mayer, Abraham
Mayer, Amalie
Mayer, Arthur
Mayer, August
Mayer, Betty
Mayer, Emanuel
Mayer, Fritz
Mayer, Hermann
Mayer, Mathilde
Mayer, Moritz
Mayer, Senta
Metzger, Leo
Metzger, Paula
Meyer, Joseph
Meyer, Max
Moses, Tini

Neumann, Julius

Pfälzer, Karoline geb. Metzger
Poisson, Bertram

Reinhard, Rosa geb. Strauß
Reinhard, Robert
Reinheimer, Anneliese
Reinheimer, Frieda
Reinheimer, Recha geb. Strauss
Reinmann, Emma
Reinmann, Max
Resch, Moritz
Rosenblum, Frieda geb. Spatz
Rosenheimer, Jakob
Rosenthal, Johanna geb. Isaak
Rosenthal, Richard
Rothschild, Samson

Salomon, Erich
Salomon, Ferdinand
Salomon, Hedwig
Salomon, Hermann
Salomon, Justine geb. Zacharias
Scharff, Sara
Scheftel, Julius
Schloss, Karl
Schwarz, Ludwig
Schwarz, Rosalie geb. Kleemann
Schwarz, Sigbert
Seely, Elsa
Sigmund, Ernst
Silberberg, Bernhard
Sommer, Emil
Sondheimer, Joseph
Sonnenberger, Emma
Sonnheim, Hermann
Spatz, Aron Adolf
Spatz, Peter
Spatz, Recha
Spatz, Rosa
Spatz, Sissel geb. Neubert
Spies, Bernhard
Spies, Elisabeth
Spies, Else geb. Samuel
Spies, Gerhard
Spies, Heinz
Spies, Hella Helene
Steinhardt, Heinrich
Steinhardt, Berta
Steinhardt, Rosa
Strauss, Moritz
Stumpp, Emil

Tschirner, Adolf
Tuteur, Karoline
Tuteur, Ludwig

Ullmann, Johanna

Wachenheimer, Albrecht
Wachenheimer, Zodik
Wälder, Arno
Weis, Martin

Zacharias, Jakob


Mayer, Senta (1902 – 1942), Mayer, Jakob (1871 – 1945)

Jakob Mayer wurde am 22. Juli 1871 in Herrnsheim geboren und war verheiratet mit Mayer Rosalie geb. Löb, geb. am 6. Januar 1881 in Neustadt/Pfalz.

Jakob Mayers Eltern waren Simon Mayer und Johanette geb. Levistein. Der Vater Simon Mayer war in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts von Herrnsheim nach Worms gezogen und betrieb Frucht- und Weinhandel im eigenen Haus in der Friedrichstraße 10.

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Moritz, Bernhard, Joseph und Sigmund Resch

Humboldtstr. 11

Resch, Moritz

            Bernard

            Joseph

            Sigmund

Stolpersteinverlegung für Moritz, Bernhard, Joseph und Sigmund Resch am 29.9.2016 in der Humboldtstraße 11, Worms.

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Sigmund Gusdorf

Sigmund Gusdorf wurde am 7. 1. 1886 in Worms geboren. Seine am 17. 11. 1895 geborene Frau Anna geb. Heilbronner stammte aus Memmingen. Zu der in Worms-Hocheim wohnenden Familie gehörten die drei Söhne Paul August (8. 2. 1925), Hans (17. 9. 1926, heute John) und Walter (17. 9. 1926).  

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Emanuel Mayer, Martha Mayer, Kurt Mayer

Emanuel Mayer, am 8. 2. 1877 in Lachen/Pfalz geboren, lebte seit 1909 in Worms. Er  betrieb in seiner Wohnung in der Dirolfstraße 31 einen Manufakturwarenhandel ohne Ladengeschäft. Verheiratet war er mit Martha geb. Frank (gest. 8. 11 1927), zur Familie gehörten die Kinder Kurt, geb. 23. 9. 1915 und Ruth (geb. 8. 1. 1932. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete Emanuel Mayer Martha Schnellenberg, geb 1. 9. 1891.

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Karl Schloss und Rosel Schloss

 Der am 6. 1. 1876 in Framersheim/Rheinpfalz geborene Karl Schloss (isr.) und seine am 20. 12. 1881 in Ludwigshafen geborene Frau Rosel, geb. Storck, geschiedene Michel(ev.), kamen am 10. 3. 1929 aus Alzey nach Worms. Karl Schloss hatte in München und Heidelberg Geisteswissenschaften studiert. Er gehörte als Dichter und Lyriker zur Münchener Jugendstilszene.

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Familie Gutmann

Klara Gutmann, geb. Wachenheimer, Jg. 1869, deportiert und Tod  1942       

     Ludwig Gutmann, Jg. 1883, 1938 Buchenwald, Tod an Haftfolgen.     

     Mira Gutmann, geb. Barth, Jg.1892, deportiert 1942 Piaski, ermordet.

    Wilhelm Gutmann, Jg. 1901, deportiert 1942 Piaski, ermordet.     

     Heinz Gutmann, Jg. 1928, deportiert 1942 Piaski, ermordet.     

     Ruth Gutmann, Jg. 1931, deportiert 1942 Piaski, ermordet.                       

 Alle genannten Familienangehörige wohnten in Worms-Herrnsheim, Herrnsheimer Hauptstraße 31.

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Verlegung nach Jahrgängen

Siebzehnte Verlegung (06.02.2023)

Hintere Judengasse 6

1. Karoline Tuteur (1874 – Tod in Theresienstadt 1942)
2. Rudolf Hamburger (1871 – 1942)
3. Johanna Hamburger geb. Fürth (1876 – 1942)
4. Gustav Hamburger (1874 – 1941)

Rheinstr. 2

1. Elsa Seely geb. Mann (1902 – Tod in Auschwitz 1943)
2. Max Lang (1881 – Tod in Polen 1942)

Obermarkt 18

1. Herbert Homberger (1908 – Tod in Auschwitz 1943)
2. Berta Homberger geb. Hartherz (*1907)
3. Emanuel Bär (1873 – Tod in Theresienstadt 1942)
4. Adolfine Bär, geb. Samuel (1884 – Tod in Auschwitz 1943)
5. Max Bär / Baer (*1909)
6. Erna Bär / Baer geb. Herz (*1914)

Steinstr. 20

1. Paula Groß (1891 – Deportation nach Piaski, Polen)
2. Helene Groß geb. Salomon verw. Daniel (1856 – Tod in Theresienstadt 1942)

Zornstr. 1

1. Frieda Berkowitz (1909 – Tod im Massaker von Riga-Rumbula 1941)
2. Auguste „Gustel“ Berkowitz (1884 – Tod im Massaker von Riga-Rumbula 1941)

Schützenstr. 13

Georg Gerau (1905 – Tod in Hadamar 1941)

Thomasstr. 16

1. Jeremias Bronner (1881 – Tod in Auschwitz)
2. Esther Bronner geb. Ziegler (1889 – Tod in Auschwitz)
3. Leo Bronner (*1915)
4. Dorothea Bronner (*1916)
5. Mathilde Bronner (*1919)
6. Bernhardine Bronner (*1924)

Osthofen, Schwerdstr. 13

1. Ludwig Ebert (1867 – Tod in Auschwitz 1944)

Sechzehnte Verlegung (08.09.2021)

Landgrafenstr. 18

1. Hugo Mann (1883 – 1979)
2. Ingeburg Inge Davidson geb. Mann (*1930)
3. Mathilde Mann geb. Feibelmann (1899 – 1973)

Köhlerstr. 10

1. Else Spies, geb. Samuel (*1888)
2. Bernhard Spies (*1883)
3. Gerhard Spies (1916 – 2007)
4. Hella Helene Spies (*1919)
5. Heinz Spies (*1918)

Karmeliterstr. 1

1. Manuel Katz (* 1878 – Tod im Vernichtungslager Belzec)
2. Jenny Katz geb. König (* 1877 – Tod im Vernichtungslager Belzec)
3. Alfred Katz (* 1906 – 1942 Deportation nach Piaski/Polen)

Römerstr. 53

1. Markus Schauder (1887 – Tod in Bernburg 1942)
2. Hermann Schauder (1930 – 1943 Deportation nach Auschwitz)
3. Fanny Schauder geb. Garten (* 1903)
4. Jakob Schauder (* 1928)
5. Paul Schauder (* 1931)

Mähgasse 1

1. Peter Spatz (1876 – Tod in Dachau 1940)
2. Gustel Kaufmann geb. Spatz (*1910)
3. Recha Spatz (*1909)
4. Aron Adolf Spatz (1895 – Tod in Auschwitz)
5. Rosa Spatz geb. Spatz (1897 – Tod in Auschwitz)
6. Sissel Spatz geb. Neubert (1864 – Deportation nach Treblinka)
7. Frieda Rosenblum geb. Spatz (1897- Tod in Auschwitz 1943)

Judengasse 33

1. Justine Salomon geb. Zacharias (1866 – Tod in Thersienstadt 1942)
2. Hedwig Salomon (1901 – 1942 Deportation nach Piaski/Polen)
3. Ferdinand Salomon (1904 – 1942 Deportation nach Piaski/Polen)
4. Hermann Salomon (*1898)

Fünfzehnte Verlegung (07.02.2020)

Seidenbenderstr. 31

1. Sußmann (genannt Siegmund) Grombacher (1876 – 1943)
2. Wilhelmine Grombacher, geb. Lehr (1878 – 1942)

Burkhardstr. 7a

3. Albert Lieber (1876 – 1944)
4. Berta Lieber, geb. Weil (1886 – 1943)

Kriemhildenstr. 20

5. Paula Metzger (1885 – Deportation 1942 nach Piaski/Polen)

Karmeliterstr. 4

6. Ludwig Baum (1865 – 1942)
7. Regina Baum, geb. Levi (1880 – 1944)

Gymnasiumstr. 6

8. Max Hess (1887 – 1942 Deportation nach Piaski/Polen)

Kämmererstr. 45

9. Heinrich Steinhardt (1860 – 1940)
10. Berta Steinhardt (1865 – 1940)
11. Rosa Steinhardt (1870 – 1943)

Neumarkt 2

12. Anna Löb, geb. Westheimer (1885 – 1942)

Mähgasse 4

13. Ludwig Schwarz (1878 – 1942 Deportation nach Polen)
14. Rosalie Schwarz, geb. Kleemann (1879 – 1942 Deprotation nach Polen)
15. Sigbert Schwarz (Emigration nach USA)

Bärengasse 12

16. Recha Reinheimer, geb. Strauss ( 1942 Deportation nach Piaski/Polen)
17. Anneliese Reinheimer (Emigration nach USA)
18. Tini Moses (1975 – 1943)

Judengasse 25

19. Rosa Reinhard, geb. Strauß (1883 – 1943)
20. Robert Reinhard (1876 – Deportation nach Auschwitz)

Judengasse 16

21. Ludwig Gutmann (1874 – 1943)
22.Franziska (Fanny) Gutmann, geb. Siesel (1873 – 1943)

Hintere Judengasse 6

23. Karoline Pfälzer, geb. Metzger (1870 – 1943)
24. Johanna Rosenthal, geb. Isaak (1863 – 1942)
25. Julius Kahn (1867 – 1943)

XIV. Vierzehnte Verlegung (26.10.2018)
20 Stolpersteine an 9 Stellen

1. Karmeliterstr. 2

1. Moritz Bär (1877-1940)

2. Berggartenstr. 6

2. Leo Grünfeld (1869-1943)
3. Karoline Grünfeld geb. Bodenheim (1878-1942)
4. Agnes Margarete Grünfeld (1901-?)
5. Alfred Friedrich Grünfeld (1904-?)
6. Otto Wilhelm Grünfeld (1912-?)

3. Bahnhofstr. 6

7. Hilda Herz geb. Lichtenauer (1885-1942?)
8. Werner Herz (1927-?)

4. Zornstr. 3

9. Jakob Rosenheimer (1877-1943)

5. Burkhardstr. 10

10. Max Meyer (1859-1942)
11. Rosa Meyer geb. Gottschalk (1872-1942)

6. Dirolfstr. 13

12. Moritz Strauss (1866-1942)

7. Seidenbenderstr. 52

13. August Mayer (1895-1942?)
14. Anna Mayer geb. Strauss (1894-1942?)
15. Margot Mayer (1926-1942?)

8. Güterhallenstr. 69

16. Jakob Levita (1867-1942)
17. Minna Levita geb. Schrag (1877-1943)
18. Bella Levita (1918-1942?)

9. Friedrich-Ebert-Str. 121 (früher Liebenauerstr. 121)

19. Emil Nahemias Sommer (1874-1944)
20. Martha Amanda Sommer geb. Reichleser (1882-1944)

XIII. Dreizehnte Verlegung am 8.3.2017

1. Sitzingerstr. 5

Krämer Jakob (1905 –  )

2. Wilhelm-Leuschner-Str. 22

Bronner Rachel (1882 – 1942)

Bronner Moses Jakob (1878 – 1942)

3. Adenauerring 10

Mayer Senta (1902 – 1942)

Mayer Jakob (1871 – 1945)

4. Kämmererstraße 48

Gutmann Klara geb Mayer (1871 – 1944)

Gutmann Moritz (1868 – 1942)

5. Gymnasiumsstraße 8

Baum Wilhelmine (1870 – 1942)

Baum Mathilde (1873 – 1942)

Baum Salomon (1875 – 1944)

Baum Zerline geb, Ackermann (1876 – 1943)

Baum Johanna (1907 – ?)

Baum Flora (1920 – ?)

6. Goethestraße 20

Reinmann Emma (1874 – ?)

XII. Zwölfte Verlegung am 22.10.2016

1. Lindwurmgasse 10

Meyer, Klara

            Sophie

            Franziska

            Wilhelm

            Lucie

            Gertrude

2. Obermarkt 12

Kagan, Ilja

            Hildegard

            Vladimir Ilja

            Ruth Tanja

3. Seidenbenderstr. 18

Neumann, Julius (1890 – 1942)

                  Helene geb. Sonnheim (1894 – 1942)

                  Arthur (1921 – 1942)

Wachenheimer, Albrecht (1885 – 1942)

                           Ida geb. Beiersdorf (1883 – 1942)

4. Friedrich-Ebert-Str. 35

MayerAbraham (1880 – 1941)

            Elsa geb. Beiersdorf (1886 – 1941)

            Ludwig (1912 –    )

            Johanna (1918 –    )

XI. Elfte Verlegung am 29.09.2016

Humboldtstr. 11

Resch, Moritz

            Bernard

            Joseph

            Sigmund

Zehnte Verlegung (09.07.2015)

   Kämmererstraße 10

1. Ferdinand Julius Herz (1892 – 1942)
2. Magdalene Selma (Selma Magdalene) genannt Lilly Herz, geb. Salomon (1894 – 1942)
3. Alfred Herz (1922 – 1942)

            

   2. Kämmererstraße 16

         Mayer, Arthur                                    (1879 – 1942?)

                   Lisbeth                                     (1912 – 1943)

                    Franz                                       (1922 –        )

                    Ruth                                        (1920 – 1995)

   3. Bärengasse 27

          Lang, August                                     (1869 – 1943)

                   Auguste,verh. Loduchowsky    (1904 – 1942)

                   Rudolf                                       (!930 – 1943)

           Loduchowsky, Günter                       (1932 – 1944)

   4. Luisenstraße 3

          Mayer, Fritz                                        (1889 – 1942)

                     Emma,geb. Marx                       (1895 – 1941?) 

                     Henriette, verh. Marx               (1863 – 1942)

                     Lieselotte                                  (1921 – ??)

                     Doris                                        (1925 – 1941?)  

                     Erwin                                        (1893 – 1942)

                     Gertrude                                   (1905- 1941?)

                     Beatrice                                    (1929 – !942)

                     Ellen Gisela                                (1934 – 1942)

   5. Obermarkt 22   

            Blum, Elisa                                         (1857 – 1942?)

                     Lea                                            (1863 – 1942)   

   6. Wilhelm-Leuschnerstraße (KW) 10

            Mayer, Amalie, geb. Kaufmann             (1869 – 1942)

IX. Neunte Verlegung am 16.7.2013

 1. Klein, Friedrich (1889 – 1942)            Renzstraße 28

 2.Sigmund, Ernst (1902 – 1942)            Neumarkt 10

 3.              Käthe (1905 – 1942)

 4.             Liselotte (1929 – 1942)

 5.            Kurt Albert (1933 – 1942)

 6.Scharff, Sara  (1850 – 1942)             Rathenaustraße 31

 7. Joseph, Bella (1890 – 1942)             Rathenaustraße 31

 8.             Hugo Julius (1875 – 1943) 

 9. Kahn, Henny (1875-1942)               Rathenaustraße 10

 10 . Frank, Isidor  (1881 – 1942)         Siegfriedstraße 24

 11.           Mathilde (1881 – 1942)

 12. Honig, Helene (1874 – 1942)          Adenauerring 7 

 13. Leberecht Edith (1926 – 1942, Enkelin)

 14. Tuteur, Ludwig (1895 – 1942)     Adenauerring 10 

 15.           Liesa   (1907 – 1942)

 16.           Hans   (1932 – 1942)

 17.           Erich   (1936 – 1942)

 18. Sonnheim, Hermann (1869 – 1943)       Färbergasse 8, Ecke Bachgasse

 19.                Clementine (1879 – 1944)

 20. Rosenheimer, Jakob  (1877 – 1943)      Verlegung im Oktober 2018: Zornstraße 3

 21. Reinmann, Max (1870 – 1943)              Goethestraße 20, Ecke Renzstraße

 22.                  Flora (1872 – 1944)

 23  .                Ella (1903 – 1942)

 24  Zacharias, Jakob (1871 – 1940)            Wallstraße 11

VIII. Achte Verlegung am 17.11.2012

      15 Namen an 8  Verlegeplätzen

1. Mayer, Barbara Karoline Babette, gen. Betty (1895 – 1942) Obermarkt 9

2. Fuld, Helene (1878 – 1942)  Renzstraße 28

3. Bär, Johanna (1878 – 1942)  Karmeliterstraße 2

4.Brodreich, Lionel (1888 – 1942)

                 Rosel (1891 – 1942)    Siegfriedstraße 19

5. Erlanger, Jakob (1874 – 1944)

                 Ottilie (1883 – 1944    Hafergasse 7

6. Heymann, Salomon (1870 – 1944

                   Emilie (1880 – 1944)  Beggartenstraße 8

7. Joseph, Max (1882- 1942)

               Berta (1891 – 1942    Rheinstraße 44

8.Koßmann, Alfred (1898 – 1942)

                  Emma (1895- 1942)

                  Ruth Hermine (1924 – 1942)

                  Lutz (1926-1942)                      Gewerbeschulstraße 15

VII. Siebte Verlegung am 23.02.2012

1. Pfortenring 9 (heute 37)

Adolf Korn (1885 – 1943 Auschwitz)

Rosa Korn  geb.Lichtenstein (1886 – 1943 Theresienstadt)

Walter Korn (1913 – 1942 Piaski)

Irene Korn geb Reinhard (1908 – 1942 Piaski)

Elsa Korn (1896 – 1943 Sobibor)

2. Renzstraße 28

Bertram Poisson (1876 – 1942 Theresienstadt)

3. Kämmererstraße 48

Arno Wälder (1873 – 1943 Theresienstadt)

Selma Wälder geb. Strauß (1879 – 1943 Theresienstadt)

Erna Rau geb. Wälder (1879 – 1942? Auschwitz)

4. Neumarkt 10

Siegmund Herzog (1880 – 1941 Gurs)

Henriette Herzog geb.Freyberger (1879 – 1942? Auschwitz)

5. Röderstraße 11

Max Guthmann (1874 – 1942 Theresienstadt)

Else Guthmann geb Löwy (1888 – 1944 Auschwitz) 

Die Steine wurden finanziert teils durch gezielte Patenschaften (Nr. 1; 3; 5) oder durch Spenden für dieses Projekt an Warmaisa.   

VI. Sechste Verlegung 2011

1) Burkhardstraße 16:

    Berta Halle (1873 – 1938, Selbstmord)

    Joseph Halle (1880 – 1938, Selbstmord)

2) Neumarkt 10:

    Betty Herzog (1884 – 1942, Auschwitz)

    Rudolf Herzog (1914 – 1942, ZTheresienstadt

3) Rathenaustraße 27:

    Dr. Werner Kulp (1894 – 1942, verschollen)

    Else Kulp (1905 – 1944, Stutthof?)

4) Schlossergasse 12:

    Rosa Metzger (1868 – 1942, Auschwitz)

    Leo Metzger (1883 – 1942,Theresienstadt?)

5) Adenauerring 6 (ehem. Moltkeanlage)

    Dr. Cornelia Sonnenberger (1891 – 1942, Piaski)

    Emma Sonnenberger (1861 – 1942, Theresienstadt)

6) Wilhelm-Leuschner-Straße 11:

    Johanna Ullmann (1876 – 1944, Auschwitz)

    Adolf Ullmann (1877-1944, Auschwitz)

V. Fünfte Verlegung am 3.5.2010

An sieben Stellen wurden sechzehn Steine verlegt:

1) Familie Dr. med. Rosenthal, Moltkeanlage 8 (heute Adenauerring 8)

   Dr. Richard Rosenthal 1892-1943)

   Helene Rosenthal, geb. Schaffner (1896-1943)

   Heinz Hugo Rosenthal (1921-1943)

2) Herta Mansbacher, Moltkeanlage 6, heute Adenauerring 6, (1885-1943)

3) Familie Moritz Mayer, Andreasstraße 23

   Moritz Mayer (1884-1943)

    Irma Mayer, geb. Neumann (1899-1943)

4) Zodik-Wachenheimer, Friedrich-Ebert-Straße 6/10, heute Nr. 2 b, (1871-1940)

5) Familie Buschhoff, Kaiser-Wilhelm-Straße 26, heute Wilhelm-Leuschner Straße)

    Willi Buschhoff (1888-1942)

    Friedrich Buschhoff (1871-1942)

    Ida Buschhoff, geb. Strauss (1867-1942)

6) Familie Scheftel, Liebfrauenring 11

    Julius Scheftel (1870-1942)

    Klara Scheftel, geb. Goldschmitt (!876-1942)

    Margarethe Johanna Müller, geb. Scheftel (1898-1942)

7) Familie Alfred Mann, Seidenbenderstraße 4

    Alfred Mann (1881-1933)

    Frieda Mann geb. Fuchs  (1890-1942)

I.-IV. Erste bis vierte Verlegung

I. Erste Verlegung (06.11.2006)

1. Judengasse 27 für: Weis, Martin (1906-1942)

                                         Emilie (1905-1942)

                                           Hillel (1939-1942)

                                            Lina (1873-1943)

                            Strauss, Frieda (1876-1943)

                                      Johanna (1887-1942)

2. Kämmererstraße 6 für: Herz, Albert (1888-1942)

                                                Flora (1902-1986)

                                                Edith (geb. 1936 lebt in den USA)

                                                Margot  Suse(geb. 1931-2002)

3. Lutherring 23 für: Spies, Elisabeth (1889-1942)

                           Elisabeth Johanna (1851-1940)

                                          Rosalie (1883-1943)

4. Adenauerring 12 für: Rothschild Samson (1848-1939)

5. Gymnasiumstraße 6/ Ecke Goethestraße für:

                                    Kristeller, Paul (1895-vor 1945)

                                                  Hilda (1899-vor 1945)

                              Reinheimer, Frieda (1874-1944)

                                               Amalie (1859-1943)

6. Gaustraße 65 für: Groß, Elisabeth (1899-1943)

II. Zweite Verlegung (04.05.2007):

1. Kämmererstraße 7 für: Mannheimer, Ella (1889-1942)

2. Schlossgasse 2 für: Gernsheim, Fritz (1872-1938)

                                                 Rosa (1879-1938)

3. Bahnhofstraße 24 für: Sondheimer, Joseph (1889-1945)

                                                         Felice (1908-1045)

4. Liebenauerstraße 42 für: Mayer, Mathilde (1874-1944)

5. WO-Herrnsheim, Hauptstraße 31 für: Gutmann, Klara (1869-1942)

                                                                      Ludwig (1883-1939?)

                                                                          Mira (1892-1942)

                                                                     Wilhelm (1901-1942)

                                                                        Heinz (1928-1942)

                                                                         Ruth (1931-1942)

III. Dritte Verlegung (10.03.2008):

1. Seminariumsgasse 4 für: Schloss, Karl (1876-1944)

                                                    Rosel (1881-1944)

2. Obermarkt 12 für: Gusdorf, Siegfried (1878-1942)

        Hamburger,geb. Gusdorf, Therese (1879-1942)

3. Dirolfstraße 31 für: Mayer, Emanuel (1877-1944)

                                                Martha (1891-1944)

                                                    Kurt (1915-1942)

4. Rudi-Stephan-Gymnasium, Von-Steubenstraße 31 für: Kohn, Erich (1877-1934)

5. WO-Hochheim, Dreihornmühlgasse 1 für: Gusdorf, Hermann (1888-1938)

6. WO-Hochheim, Bingerstraße 32 für: Gusdorf, Sigmund (1886-emigr. 1941)

7. WO-Hochheim, Im Römergarten 14 für: Markus, Karl (1880-1945)

IV. Verlegung (1. Oktober 2008):

1. Pfauenpforte  9 für: Stumpp, Emil (1886-1941)

2. Wollstraße 13 für: Bertram, Rosa (1898-1945)

3. Färbergasse 9 für: Salomon, Erich (1889-1945)

4. Römerstraße 44 für: Tschirner, Adolf (1894-1940)

5. Judengasse 24 für: Mayer, Hermann (1879-1942)

                                Mayer, Recha (1881-1942)

6. Steinstraße 2 für: Dr. Katz, Hermann (1884-1941)

                                   Katz, Elisabeth (1887 1941)

7. Heidenhainstraße 2a für: Silberberg,Bernhard (1888-1943)

                                        Silberberg, Luise (1894-1943)

                                        Silberberg, Manja (1922-1942?)